In einem Gewerbegebiet im Umland von München entwarf und realisierte
das Büro Gutekunst ein auf 7 m hohen
Rahmenstützen aufgeständertes Bürogebäude. Die besondere
Bauform ergab sich aus der Vorgabe, die neuen Büros
in direkter Nachbarschaft zu den Produktionsflächen und mit Anbindung an
die bestehenden Büroflächen zu planen. Eine
ebenerdige Lösung schied aus, da das Grundstück durch die Bestandsbauten
bereits gänzlich ausgenutzt war.
Durch die Überbauung des Hofbereiches und der neu entworfenen Eingangshalle gelang es, sowohl die bestehende Zufahrt der Bürogebäude als auch den Lieferbereich der Produktionshalle aufzuwerten.
In enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung H.L. Haushofer wurde eine Stahlkonstruktion mit massiven Deckenplatten entwickelt. Die Fassade besteht aus hochgedämmten, vorgefertigten Verbundelementen, einer hinterlüfteten Aluminiumfassade sowie einer Pfosten Riegel Konstruktion mit Wärmeschutzverglasung. Der sommerliche Wärmeschutz ist durch eine Bauteilaktivierung der Deckenplatte auch ohne Einsatz von Klimageräten gewährleistet.Architekten Adrian Spreter von Kreudenstein
Anne
Linnemann